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"Sahin raus!" - SGE-Fans machen sich über BVB-Trainer lustig, Kehl stärkt ihm den Rücken

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Nuri Sahin schreit seinen Frust heraus.
Nuri Sahin schreit seinen Frust heraus. Foto: firo
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Nuri Sahin rückt beim BVB nicht aus den Fokus der Kritik. Sportdirektor Sebastian Kehl wird nach dem 0:2 in Frankfurt deutlich.

Wer genau hinhörte nach Abpfiff des Bundesliga-Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund (0:2), wunderte sich. „Sahin raus!“, „Sahin raus!“, tönte es durch das Frankfurter Waldstadion. Hatten die BVB-Fans die Geduld mit ihrem Trainer verloren? Nein, es war die Eintracht-Kurve, die auf diese Art den 36-Jährigen und seinen Arbeitgeber zu verspotten versuchte.

Klar ist aber, dass durch die dritte Niederlage im dritten Spiel der Druck auf den BVB-Coach noch größer geworden ist, am Dienstag in der Champions League in Bologna dringend ein Sieg her muss. Diese Partie wird Sahin auch in jedem Fall im Job erleben.

Sportdirektor Sebastian Kehl erneuerte am Freitagabend das Bekenntnis zum Cheftrainer, das die Verantwortlichen auch schon nach der peinlichen Pleite in Kiel (2:4) drei Abende zuvor abgaben. „Wir werden weitermachen in der Konstellation. Das Vertrauen hat Nuri“, sagte Kehl. „Wir werden natürlich trotzdem versuchen, jedes Spiel für sich zu sehen. Wir brauchen Ergebnisse. Dafür müssen wir harte Arbeit an den Tag legen.“

Drei Punkte, die blieben auch in Frankfurt aus. Trotz einer Leistungssteigerung nach der Pause. „Am Ende ist Fußball ein Ergebnissport, wir können uns davon auch nichts kaufen“, meinte Mittelfeldspieler Pascal Groß, der bei seiner Rückkehr nach Rot-Sperre zu den besten Dortmundern zählte. Aber: „Es hilft kein Selbstmitleid.“ Seine Devise: „Morgen zur Arbeit gehen und konzentriert arbeiten. Weniger reden, mehr machen.“

So sieht es auch Sportdirektor Kehl. „Wir sind alle sehr enttäuscht, wir haben uns was komplett anderes vorgenommen und vorgestellt. Wir müssen uns dem stellen. Ich glaube, dass diese Mannschaft mehr kann. Wir werden uns der Kritik nicht entziehen“, so Kehl. Zum Start der Rückrunde liegt der BVB nur auf dem zehnten Platz und kann am Wochenende weiter abrutschen.

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